Das S.I.C.O.-Projekt bringt multidisziplinäre Exzellenz innerhalb der EVTZ zusammen, um ein neues und innovatives Modell der Messung von sozialen Auswirkungen von Kollektiveigentum zu erarbeiten, das nachhaltige Entwicklung nicht nur in den untersuchten Alpengebieten, sondern potentiell regions- und sektorübergreifend in ganz Europa verbreiten und unterstützen will.
Das Projektkonsortium ist hochgradig interdisziplinär zusammengesetzt, um Kollektiveigentum aus verschiedensten Perspektiven zu untersuchen. Es besteht aus drei Partnern, jeweils einer aus allen drei EVTZ-Regionen (Trentino, Südtirol und Tirol) und einer optimal ausbalancierten Kombination aus sich wechselseitig ergänzenden Kompetenzen, um die Projektziele bestmöglich umzusetzen.
Die Grundidee des Projekts basiert auf dem Graswurzel-Ansatz. Dies umfasst die Analyse der sozialen Auswirkungen von Kollektiveigentum und die Definition eines Modells für deren Umsetzung in den betreffenden Alpengebieten. Um den maximalen Output für das Projekt zu erreichen, müssen für die wissenschaftlichen Untersuchungen alle Kommunikationswege genutzt und hinsichtlich der CO auch die jeweiligen kulturellen, ethnischen und historischen Bezüge der Untersuchungsgebiete in die Betrachtungen einbezogen werden. Dazu braucht es einen regionalen Ansatz unter Verwendung der jeweiligen Muttersprache. Daher ist es auch wichtig, dass die Datenerhebung und Interviews vor Ort in den drei Untersuchungsregionen von den jeweiligen Projektpartnern durchgeführt werden.